Im der Samstagsausgabe der TIP Pinneberg sprechen Christoph Theile und Ulf Zinne darüber, wie wichtig es ist, in Krisenzeiten klare und überlegte Entscheidungen zu treffen, anstatt in eine Opferrolle zu verfallen. Stichwort: Emotionale Souveränität.
Führungskräfte müssen auch in unsicheren Zeiten emotionale Kontrolle und Klarheit bewahren. Dies hilft nicht nur ihnen selbst, sondern auch ihren Mitarbeitern, die in Krisenzeiten Orientierung und Sicherheit suchen. Im Interview erklären die beiden Experten, wie das funktioniert. Es geht um schnelle und klare Entscheidungen, die Kontrolle über die eigenen Reaktionen und Handlungen und die nüchterne Analyse, mit der praktische Lösungen entwickelt werden können. Ein zentrales Thema ist, das Verharren in einer Opferrolle. Dies hilft – wie der Titel schon sagt – niemandem. Stattdessen sollten Führungskräfte proaktiv handeln und die Verantwortung übernehmen, um ihr Unternehmen durch die Krise zu steuern. Insgesamt gibt der Artikel damit Einblicke in die Bedeutung von emotionaler Stabilität und Entscheidungsfreude in schwierigen Zeiten und bietet praktische Ratschläge für Führungskräfte, wie sie ihre Teams effektiv durch die Krise führen können.
Es geht darum, das Erstarren zu durchbrechen. Drei Schritte laufen, in Bewegung kommen. Das ist die Intention, die in jedem Krisengespräch verfolgt wird. Rauskommen aus dem Tunnelblick und Informationen neu bewerten.