Warum nutzen wir als Modell für die Veranschaulichung unserer Emotionen eine Kugel, die wie eine Weltkugel aussieht? Unsere Erde als Globus ist eine wunderbare Metapher für uns, um dieses komplexe Thema zu veranschaulichen. So wie unsere Erde über Berge und Täler, Flüsse und Meere verfügt, hat letztlich jeder Mensch innere Berge und Täler, seine eigenen Mount Everests und seine eigenen tiefen Abgründe. Und so wie auf der Erde gibt es ebenso auf dem Globe emotional keinen Anfang und kein Ende.
Die nördliche Hemisphäre beschreibt das Bedürfnis und die langsamen Emotionen, die wir als Menschen in uns tragen, wenn wir mit anderen Menschen zusammen sind. Vom Nordpol hin zum Äquator ist dabei der Pfad der Intensitätssteigerung dieser Emotion in drei sich steigernden Begriffen dargestellt. Genau wie in unserer physischen Welt wird es zum Äquator des Globes hin immer wärmer, intensiver und aktiver. Der Begriff in der Nähe des Äquators ist immer ein Verb, denn das Verb zeigt uns – ganz konkret –, was zu tun ist, um diese Emotion aktiv zu nutzen, sie einzusetzen.
Interessiert? Mehr dazu findest du im Teil 3 unseres Buches!
Der Äquator ist der Bereich des Ausgleichs zwischen der Nord- und Südhalbkugel. Beide Seiten sind für uns wichtig und keine sollte vernachlässigt werden, denn wir sind soziale Wesen mit einem Bewusstsein für unser Selbst. Am Äquator findet sich das Hauptbedürfnis der Emotion, welches sich jeweils in ein »Nord-Bedürfnis« und ein »Süd-Bedürfnis« aufteilt. Alle drei zusammen geben uns den Zugang zur emotionalen Balance.
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Die südliche Hemisphäre beschreibt die langsamen Emotionen, wenn wir ganz bei uns sind, uns ganz auf uns konzentrieren – manche würden sagen, sie beschreiben unser Ego. Wir benötigen diesen Bereich in gleichem Maße, wie die sozialer wirkende Nordhalbkugel für ein glückliches Leben.
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